Rheuma und Arthrose

Die Erkrankung und ihre Ursachen

Bei beiden Erkrankungen handelt es um sehr schmerzhafte Entzündungen der Gelenke, allerdings sind die Ursachen dafür grundverschieden. Es gibt viele Begriffe, die diesen sogenannten rheumatischen Formenkreis beschreiben: Rheumatismus, Rheuma, Arthrose, Arthritis oder Rheumatoide Arthritis. Da sich die Behandlung beider Erkrankungen ähnelt, sind sie hier in einer Rubrik abgebildet

Arthrose: Eine degenerative Gelenkerkrankung, die durch eine Überbeanspruchung oder Fehlstellung des Gelenks zu einem Verschleiß des Gelenkknorpels führt. Die Folge ist eine Entzündung, es kann der darunterliegende Gelenkknochen angegriffen werden. Jede Bewegung schmerzt, das Gelenk funktioniert nicht mehr richtig.

Rheuma: Die gelenkzerstörende Entzündung entsteht durch eine Autoimmunreaktion des Körpers. Das Abwehrsystem behandelt den Gelenkknorpel wie einen Fremdkörper und attackiert ihn. Über die Jahre kann so das Gelenk völlig zerstört werden.

Mittel und Symptome

Esche – Fraxinus excelsior als Komplexmittel
Das Mundspray aus Eschenknospen ist ein wichtiges, vielleicht sogar das wichtigste Mittel für den Bewegungsapparat. Es wird bei entzündlichen Bindegewebekrankheiten eingesetzt. Die Wirkung ist antientzündlich und schmerzlindernd, es stärkt die Sehnen und Bänder. Mischt man 2 weitere Knospenmazerate dazu, verstärken sie sich gegenseitig, um bei diesem Erkrankungsbild hilfreich zu wirken: Bergkiefer (Pinus montana) und Weinrebe (Vitis vinifera). Das Mittel muss in diesem Fall begleitend zur ärztlichen Therapie über einen langen Zeitraum angewendet werden: 3–6-mal täglich 3 Sprühstöße.

Preiselbeere – Vaccinium vitis idaea
Die Preiselbeere hilft bei chronischen Beschwerden des frühzeitigen Alterns. Sie wirkt antientzündlich und antirheumatisch. Das Gemmopräparat ist 3–6-mal täglich zu je 3 Sprühstößen zu empfehlen. Es kann über längere Zeit eingenommen werden.

Zum Arzt!
Rheuma und Arthrose gehören grundsätzlich in ärztliche Behandlung. Die Gemmotherapie kann nach Rücksprache mit dem Arzt begleitend eingesetzt werden.

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