Vitis vinifera gehört zur Familie der Weinrebengewächse. Der kletternde Strauch kann bis zu 30 Meter hochranken. Die Blätter sind rundlich, herzförmig und drei- bis fünflappig. Sie verfärben sich im Herbst in leuchtenden Rot-, Orange- und Brauntönen. Ihre ursprüngliche Heimat sind die Auenwälder Südosteuropas, der Donau und des Oberrheins. Die wilde Form der Weinrebe ist aber inzwischen vom Aussterben bedroht, ihre Früchte sind klein und sauer. Die vielfältigen Sorten und Arten werden auf allen Kontinenten angebaut.
Vitis vinifera ist die wichtigste Obstpflanze der Erde. Sie steht an 8. Stelle aller Nutzpflanzen der Weltjahresproduktion. Ihr Zuckergehalt kann über 20% bei einer natürlichen Reife und sogar bis zu 40% bei entsprechender Bearbeitung liegen.
Vitis vinifera ist die Leitpflanze für chronische Entzündungen. Das Knospenmazerat hilft vor allem bei chronischen Entzündungen des Bindegewebes.
Bewegungsapparat: Das Gemmomittel aus der Weinrebe hilft bei chronisch entzündlichen Erkrankungen des Bewegungsapparats. Bei Arthrosen der Gelenke dämmt es die Entzündungen ein und verbessert die Beweglichkeit. Dadurch erhöht sich die Lebensqualität und hebt sich die Stimmung. Allerdings ist die Einnahme über einen längeren Zeitraum nötig, um die Gelenkentzündungen und Schmerzen günstig beeinflussen zu können. Sinnvollerweise wird die Weinrebe hier mit Bergkiefer (Pinus montana) und Esche (Fraxinus excelsior) kombiniert, 2 Knospenmitteln, die ebenfalls große Wirkung auf den Bewegungsapparat haben. Rheumatische Erkrankungen, die über viele Jahre hinweg entstanden sind, wie beispielsweise Morbus Bechterew, benötigen eine lang andauernde Behandlung.
Magen und Darm: Ein weiterer Wirkungskreis von Vitis vinifera sind chronische Entzündungen der Schleimhäute im Magen-Darm-Bereich. Auch bei den chronischen Entzündungen des Darmes, etwa Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, kann das Gemmomittel die konventionelle Behandlung begleiten.
Nieren und Blase: Bei wiederkehrenden Blasenentzündungen ist eine Mischung aus 4 Knospenmitteln empfehlenswert: Weinrebe (Vitis vinifera), Heidekraut (Calluna vulgaris), Walnuss (Juglans regia) und Haselnuss (Corylus avellana). Die Mittel wirken entzündungshemmend und verstärken sich in der Kombination gegenseitig in ihrer Wirkung.
Haut: Chronische Ekzeme können häufig mit dem Gemmospray aus Weinrebenknospen gelindert werden. Besonders hat sich eine Mischung aus Weinrebe mit 3 anderen Pflanzenknospen bewährt, und zwar die Kombination mit Walnussbaum (Juglans regia), Haselstrauch (Corylus avellana) und Besenheide (Calluna vulgaris).
Atemwege: Das Gemmomittel leistet gute Dienste bei Heiserkeit und Entzündungen der oberen Atemwege.
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Die Heilkräfte der Weinrebe befinden sich in ihren Blättern und Früchten. Das rote Weinlaub wird vor allem bei einer leichten Form von Venenschwäche und oberflächlichen Krampfadern verwendet. Die Behandlung der sogenannten chronisch-venösen Insuffizienz (CVI), also eine chronische Venenschwäche, ist durch Studien gut belegt und anerkannt. Die Blätter der Weinrebe beleben auch müde und schwere Beine. Die Blätter enthalten Flavonoide, Polyphenole und Proanthocyanidine. Diese Inhaltsstoffe wirken gegen Wasseransammlungen im Körper (Ödeme) und wirken entzündungshemmend.
Sie können zellschädigende freie Radikale im Blut abfangen und hemmen die Verklumpung von Blutplättchen und damit die Bildung von Blutgerinnseln. Traditionell werden die Weinrebenblätter auch bei Hämorrhoiden angewendet, um das Brennen und Jucken in der Afterregion zu lindern.
Zur Anwendung angeboten werden Kapseln, Salben und Tees.