07. Dez 2018
Dipl.-Biol. Ina Vetter ist weder Therapeutin noch Apothekerin oder Drogistin. Sie betreut das Lektorat Natur und Heilpflanzen im Verlag Eugen Ulmer in Stuttgart. Mit Rat und Tat hat sie das Buch aus der Taufe gehoben, das letztlich der Grundstein unserer Gemmo-Community wurde: „Die Kraft der Knospen“ der Autorinnen Barbara Bichsel und Julia Brönnimann.
Wir möchten mit diesem Interview dem Verlag und seiner Lektorin danken: Die Zusammenarbeit war tatkräftig, unterstützend, ermutigend, aufbauend und immer wohlwollend.
Ja, tatsächlich habe ich erst durch das Buch von dieser Therapiemethode erfahren, die in Deutschland zu diesem Zeitpunkt noch wenig etabliert war.
Ganz im Gegenteil: Ich habe mich gefragt, warum die Gemmotherapie noch so neu ist und warum nicht schon früher jemand auf die Idee gekommen ist. Dass eine Gehölzknospe kurz vor dem Aufbrechen voller Kraft und Vitalstoffe stecken muss, liegt für mich ganz klar auf der Hand.
Nein, bisher habe ich die Gemmotherapie noch nicht ausprobiert. Ich bin Selbermacherin und würde das Mittel, wenn ich eines verwende, gerne eigenhändig sammeln und herstellen. Leider habe ich bisher immer den optimalen Zeitpunkt zum Sammeln verpasst.
Kann ich nicht sagen, weil ich es ja leider noch nicht ausprobiert habe.
Es hat viel Freude gemacht, die Knospen zu sammeln. Die Herstellung ist denkbar einfach. Probiert habe ich natürlich auch: Der Geschmack ist sehr angenehm. Die verwendeten Arten (Rosmarin und Linde) waren jedoch nicht die passenden Mittel für meinen Bedarf, darum habe ich sie dann nicht angewendet.
Ja, durchweg positive: Man empfindet das Buch als sehr fundiert, dabei aber sehr gut verständlich, auch für Neulinge.