14. Dez 2018
Simone Lücke ist Heilpraktikerin und hat sich auf die Schilddrüsenerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis spezialisiert. „Die Gemmomittel spielen in meiner Praxis hierbei eine wichtige Rolle“, sagt sie im Interview.
Ich habe mich auf die Schilddrüsenerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis spezialisiert. Durch eigene Erfahrungen mit dieser Erkrankung kann ich vielen Frauen Informationen und Hilfestellung zu dieser sehr individuell zu therapierenden Krankheit geben. Die Gemmomittel spielen in meiner Praxis hierbei eine wichtige Rolle.
Mitte 2016 habe ich das erste Mal im Internet über diese Heilkunde gelesen und war sofort angetan. Kurz darauf machte ich dann eine Ausbildung bei Cornelia Stern in der Freiburger Heilpflanzenschule. Danach war ich restlos überzeugt, dass ich diese Mittel aus der Pflanzenheilkunde auch in meiner Praxis und für meine PatientInnen anwenden möchte. Ich setze sehr gerne Therapien ein, die sanft, zielgerichtet und effektiv sind. Dazu gehören auch die Gemmos.
Ich merke immer wieder, dass sie noch nicht sehr bekannt sind. Manche KollegInnen und die meisten PatientInnen sowie ZuhörerInnen bei meinen Vorträgen haben davon noch nichts gehört, sind aber sehr interessiert, wenn ich davon erzähle. Es freut mich, dass immer mehr Menschen diese Mittel kennenlernen.
In der praktischen Arbeit sehe ich verschiedene Gemmomittel zur Unterstützung der Schilddrüsenfunktion, zur Behandlung der akuten bzw. chronischen Entzündung, um den Darm zu unterstützen und um das Energieniveau der Nebennieren und der ganzen Frau zu regulieren. Je nach Beschwerdebild wähle ich zwischen ein und drei Mitteln aus. Selbstverständlich kann eine Anpassung der Mittel und der Dosierung erfolgen.
Diese Mittel nehme ich am liebsten für meine Hashimoto-Thyreoiditis:
Ich setze Sprays ein. Sie sind gut verträglich und wirken innerhalb kürzester Zeit über die Mundschleimhaut, indem sie direkt in die Blutbahn übertreten – unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes.