Veranstaltungsbericht „Knospen, nicht nur für Rehe geeignet“

26. Apr 2018

Unter diesem Titel fand am 15. April 2018 eine Einführung in die Knospenkunde statt. Veranstalter war der Heideflächenverein Münchener Norden e.V. Die Referentin, Sieglinde Schuster-Hiebl, sandte uns dankenswerterweise einen kleinen Bericht.

Elf Frauen und ein Mann kamen mit viel Interesse und reichlich Fragen zu meiner Veranstaltung am 15. April im Heidehaus. Sie lauschten zuerst einer Einführung zur Gemmotherapie. Ein kleiner geschichtlicher Überblick war dabei, gefolgt von der Vorstellung einiger Knospen, die ich Tage zuvor gesammelt hatte, und einer Kostprobe von meinem selbst hergestellten Ribes-nigrum-Spray.

Aus den Johannisbeerknospen in meinem Garten, die ich zum richtigen Erntezeit gepflückt und vor drei Wochen im Glycerin-Ethanol-Wasser-Gemisch angesetzt hatte (ein Fingerhut voll für eine 20-ml-Flasche), starteten wir zum Knospensammeln rund um das Heidehaus. Wir fanden Hagebutten-, Kiefern-, Birken-, Sanddorn- und Haselnussknospen. Aus meinem Garten kamen Weinreben- und Rosmarinknospen.

Mit einer Übersicht über die wichtigsten Gemmomittel und ihre gesundheitliche Wirkung ging es weiter. Am Schluss stellte jeder Teilnehmer sein individuelles Mazerat aus den gesammelten frischen Knospen her.

Ich sende allen, die sich für die Gemmotherapie interessieren, herzliche Grüße

Sieglinde Schuster-Hiebl
PTA, Gesundheitsberaterin und Naturpädagogin

 

PS: Meine nächste Kräuterführung, bei der auch die Knospenheilkunde vorkommt, findet am 26. Mai 2018 um 15:00 Uhr Ebersberg am Museum Wald und Umwelt statt.

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