Brombeere
Rubus fruticosus

Rubus fruticosus

In aller Kürze: Brombeere (Rubus fruticosus)

  • Wirkt anregend auf die Knochenbildung und regenerierend auf das Lungengewebe .
  • Hilft bei Osteoporose, Frakturprophylaxe bei älteren Menschen, Arthrosebeschwerden, Atembeschwerden infolge chronischer Bronchitis, Asthma und Rauchen (COPD), Nierenentzündung, Menstruationsbeschwerden.

Die Pflanze

Die Brombeere gehört zur Familie der Rosengewächse. Ursprünglich stammt sie aus Eurasien und Nordamerika. Heute ist die Brombeere weltweit in den gemäßigten Zonen verbreitet. Der Strauch wird bis zu drei Meter hoch. Seine langen, sehr stachligen Ranken durchwachsen umgebende Büsche und Bäume. Die Brombeere bevorzugt sonnige bis halbschattige Lagen und ist häufig in lichten Wäldern oder an Waldrändern auf kalk- und stickstoffreichen Böden anzutreffen. Meistens behalten Brombeersträucher ihr Laub auch im Winter. Die Brombeere blüht zwischen Juni und August, ihre Blüten sind weiß, selten rosafarben.

Die Pflanze ist ebenso anspruchslos wie vital. Ein einfacher Bodenkontakt der Sprossen genügt, um Wurzeln zu bilden und einen neuen Strauch entstehen zu lassen. Die Wurzeln führen den Böden Sauerstoff zu und schützen sie vor Erosion. Die oberirdischen Teile mit ihren langen Ranken bieten Tieren Schutz und Nahrung.

Eine Eigenart: Berühren ihre langen Triebe den Boden, schlagen sie dort Wurzeln. Dies hat zu manchen Geschichten geführt: Es gab den Brauch, unter den Pflanzenbögen hindurchzukriechen, um von Krankheiten geheilt und vor bösem Zauber geschützt zu werden.

Geschichte: Die Brombeere ist eine der ältesten Heilpflanzen, bereits in der griechischen Antike schätzten die Menschen sie.

Früchte: Brombeeren reifen bei uns vom Spätsommer bis in den Oktober hinein. Der richtige Erntezeitpunkt: Wenn sich die Früchte leicht von den Ästen lösen lassen, zumeist im August und September. Sie schmecken säuerlich-aromatisch, sind sehr saftig.

Anwendungsgebiete der Knospen

Bewegungsapparat: Die Brombeere wirkt anregend auf die Knochenbildung und ist damit besonders empfehlenswert für ältere Menschen: Das Mundspray aus Rubus fruticosus kann bei Osteoporose und zur Vorbeugung von Knochenbrüchen eingesetzt werden. Auch bei Beschwerden der großen Gelenke kann es hilfreich sein.

Atemwege: Die Brombeere stärkt das Lungengewebe und fördert dessen Regeneration. Sie hilft unterstützend bei Atembeschwerden in der Folge chronischer Bronchitis, bei Asthma und bei Atembeschwerden – auch von Rauchern. Der Atemstrom wird kräftiger, die Atemfunktion verbessert. Das chronisch belastete Gewebe regeneriert sich und wird gestärkt.

Blase und Nieren: Bei Nierenentzündungen kann die Anwendung des Glycerolmazerats hilfreich sein. Ebenso bei Gebärmutterzysten und Gebärmuttermyomen sowie bei Dysmenorrhö.

Psyche: Die Vitalität des Brombeerstrauchs kann unterstützen, wo Antriebsmangel und geringe Durchsetzungskraft beklagt wird.

Kombination von Gemmomazeraten

Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen werden auch durch Haselnuss (Corylus avellana) unterstützt, sodass beide Mittel mit zeitlichem Abstand gegeben werden können.

Bei akuten Schwankungen könnte Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum) ergänzt werden.

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Anwendungsgebiete in der Naturheilkunde

Vitamine: Das Gehalt an Provitamin A gehört zu den höchsten unter den Beerenfrüchten. Der Körper wandelt den Stoff in Vitamin A um, das z.B. wichtig ist fürs Sehen. Viel Vitamin C, schützt beispielsweise vor Zellschädigung, ebenso das Vitamin E. Die B-Vitamine sind an vielen Stoffwechselfunktionen beteiligt. Ballaststoffe: Ihr Ballaststoffanteil regt die die Verdauung an.

Gerbstoffe: Die Blätter sind gerbstoffhaltig und helfen bei Durchfall und Zahnfleischbluten. Sie werden für Teemischungen verwendet. Legt man die frischen Blätter auf offene Wunden, heilen diese besser.

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