Der Walnussbaum ist in Europa weit verbreitet. Er liebt frische, nährstoffreiche Lehm- oder Tonböden und kann bis zu 30 m hoch und bis zu 300 Jahre alt werden. Meist findet man ihn als Einzelgänger. Der Baum verfügt über eine Pfahlwurzel und symbolisiert somit Stärke und Abgrenzungsfähigkeit. Er ist frostempfindlich, weshalb er vorwiegend im Weinbauklima verbreitet ist. Im Frühjahr treibt er spät aus und verliert seine länglich-eiförmigen Fiederblätter früh. Nur fünf Monate im Jahr zeigt er sein grünes Kleid.
Eine Besonderheit des Walnussbaums ist die Fähigkeit, Botenstoffe zu verströmen, die ein Wachstum anderer Pflanzen im Umkreis von ca. 2 m hemmen und Insekten und Parasiten fernhalten. Deshalb findet man auf der freibleibenden Fläche unter einem Walnussbaum häufig eine Bank oder sieht auf den Weiden Rinder auf dem unbewachsenen Platz unter dem Walnussbaum stehen. Trotzdem vermag es der Walnussbaum wegen seiner Fruchtbarkeit und der reichen Fruchtbildung, andere Organismen zu ernähren.
Walnussbäume verwöhnen uns mit zwei wertvollen Dingen: ihrem edlen Holz und der – es klingt im lateinischen Namen „regia“ bereits an – königlichen Nuss. Die Nüsse sind sehr nahrhaft (ca. 55% Fett); sie enthalten unter anderem die wertvolle Linolensäure – dazu diverse Mineralien und Vitamine.
Verdauungstrakt: Das Knospenspray wirkt regulierend auf den Magen-Darm-Trakt. Es regeneriert die Darmflora, sei sie geschädigt durch Nebenwirkungen einer Antibiotikatherapie oder durch eine gestörte Verdauung. So werden mithilfe der Knospen des Walnussbaums Völlegefühlt und Blähungen nach dem Essen gemindert. Das Mazerat wirkt gegen Pilzbefall und Darmparasiten. Es zeigt eine regulierende Wirkung auf die Darmschleimhaut, ist hilfreich bei der chronischen Pankreasentzündung und dem Diabetes mellitus Typ 2. Ebenso kann das Knospenmazerat des Walnussbaums bei Verdauungsstörungen hilfreich sein, die durch eine geschwächte Funktion der Bauchspeicheldrüse bedingt sind. Auch auf die Leber wirkt das Gemmomittel regenerierend und entgiftend. Der Leberstoffwechsel wird angeregt, Giftstoffe werden ausgeschieden und überschüssiges Cholesterin wird abgebaut.
HNO: Die Knospen helfen im gesamten Bereich der oberen Atemwege und der umgebenden Schleimhäute bei Entzündungen und skrophulösen Geschehen.
Haut: Auf die Haut und die Schleimhäute entfaltet das Knospenmazerat seine Wirkung sowohl bei entzündlichen als auch bei chronischen Erkrankungen; dazu zählen z.B. Aphthen, Akne, Herpes sowie
Ekzeme, Psoriasis, Sklerodermie und die Hauterscheinungen bei Lupus erythematodes. Während bei den akuten Erkrankungen eher die entgiftende Wirkung helfen dürfte, ist es bei den chronischen Erkrankungen eher die immunstärkende oder entzündungshemmende Kraft, die auch chronische Bindegewebeerkrankungen zu lindern vermag. Die entzündungshemmende Wirkung wirkt sich auch auf die Gelenke aus, denn Juglans regia hilft, die entzündlichen Schübe einer Polyarthritis einzudämmen.
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Verwendet werden die Blätter, die grünen Nüsse, das Öl und die Rinde. Die Walnussblätter haben einen hohen Gerbstoffgehalt, der ihnen eine ausgeprägt zusammenziehende Wirkung auf Haut und Schleimhaut verleiht. Dies hilft bei Hautleiden, übermäßiger Schweißbildung und Magen-Darm-Erkrankungen. Die getrockneten äußeren Schalen der Früchte wurden zum Färben von Textilien und Haaren verwendet. Der Verzehr der reifen Nüsse soll aufgrund der darin enthaltenen essenziellen Öle die Elastizität der Blutgefäße fördern.
Aus der Bachblütentherapie wird die Walnuss als Mittel zum Finden der eigenen Courage beschrieben. Sie hilft, neue Lebensabschnitte und -situationen mit und Mut und Zuversicht anzugehen. Dabei ist die abgrenzende, nährende Stärke der Walnuss von Vorteil.