Hainbuche
Carpinus betulus

Carpinus betulus

In aller Kürze: Hainbuche (Carpinus betulus)

  • Wirkt entzündungshemmend, immunstärkend, beruhigend auf den Hustenreiz.
  • Hilft bei Reizhusten, fließendem Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung, Mittelohrentzündung, Halsschmerzen, Schwäche des Immunsystems, Heuschnupfen.
  • Achtung: In der Kombination mit Rosmarinus officinalis und Alnus glutinosa verstärkt sich die entzündungshemmende Wirkung von Carpinus betulus bei akuten Infektionen.

Die Pflanze

Die Hainbuche ist nicht mit der Buche verwandt, sondern gehört zur Familie der Birkengewächse (Betulaceae). In unseren Breitengraden wird der Baum meist nicht höher als 25 Meter und erreicht ein Alter von etwa 100 bis 150 Jahren. Die Hainbuche ist dem Menschen in vielerlei Hinsicht nützlich. Sie ergibt ein gutes Brennholz, das allerdings ungewöhnlich schwer zu spalten ist. Die Härte ihres Holzes – ihr verdankt die Hainbuche den Namen „Eisenbaum“ – bot sich früher zum Drechseln hoch beanspruchter Teile an: Dreschflegel, Mühl- und Zahnräder, Speichen. Heute wird das harte Holz auch für Parkettböden oder als Holzkohle verwendet.

Auffallend ist die gute Verträglichkeit der Hainbuche mit anderen Laubbäumen. Einträchtig steht sie in Mischwäldern neben Eichen, Rotbuchen und Linden. Ihr Laub belebt die Waldböden, denn die Blätter zersetzen sich sehr leicht in Humus. Da sich die Hainbuche früh im Jahr ihn ihr grünes Laub kleidet und die Blätter im Spätjahr lange behält, bietet sie Vögeln, Insekten und Kleinlebewesen Schutz und Lebensraum.

Die Hainbuche blüht von Ende Februar bis in den Juni hinein, die Hauptsaison liegt jedoch im April. Die Pollen verursachen Heuschnupfen, vor allem in Kombination mit Hasel, Erle und Birke.

Anwendungsgebiete der Knospen

HNO: Das Knospenmazerat aus Carpinus betulus wirkt entzündungshemmend und immunstärkend. Sein Haupteinsatzgebiet sind akute Entzündungen der Schleimhäute des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs. Ein paar Sprühstöße lindern den lästigen Reizhusten und beruhigen die Atemwege.

Atemwege: Fließender Schnupfen und akute Sinusitis werden durch das Knospenmittel eingedämmt. Es hilft sogar bei allergischer Rhinitis, dem Heuschnupfen. Hier trifft es auf Ribes nigrum und kann mit diesem Gemmomittel kombiniert werden. Das Ribes-nigrum-Spray zeigt seine Stärke als Akutmittel. Reicht sein Effekt nicht aus, schreitet die Erkrankung also fort, tritt Carpinus betulus unterstützend hinzu und bessert den Heuschnupfen langfristig.

Immunsystem: Die Knospenmedizin aus Hainbuche stärkt die Abwehrkräfte und baut das Immunsystem auf. Im besten Falle verhindert sie Entzündungen der Atemwege – zumindest jedoch lässt es sie rascher abklingen und verkürzt die Erkrankungszeit. Vor allem bei Halsschmerzen, Rachenentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung und sogar bei der häufigen Mittelohrentzündung kann sie Linderung verschaffen.

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Naturheilkundlicher Hintergrund

Als Hausmittel wird die Hainbuche nicht beschrieben, jedoch wird sie in der Bach-Blüten-Therapie verwendet. Als Bach-Blüte Nr. 17 wird sie bei quälender Unsicherheit und mangelnder geistiger Klarheit eingesetzt. So werden die geistige Konzentration und der Wille gestärkt, wodurch die Handlungsfähigkeit und Durchsetzungskraft ermöglicht werden.

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