Wie viele Kinder an Schlafstörungen leiden, ist nicht genau festzustellen. Es gibt Studien, die zu dem Ergebnis kommen, dass 10–25% der Kinder mit Ein- und Durchschlafstörungen kämpfen, andere berichten, jedes dritte Kind hätte zumindest kurzzeitig einmal mit einer Schlafstörung zu tun. Einig sind sich alle darin, dass Schlafstörungen zu den häufigsten Verhaltensauffälligkeiten im Kindesalter zählen - besonders Klein- und Vorschulkinder sind betroffen.
Sind Kinder tagsüber auffallend häufig müde, unkonzentriert, vergesslich, zappelig und gereizt, liegt die Vermutung nahe, dass das Kind nachts nicht gut schläft. Von einer Störung wird gesprochen, wenn ein Kind an drei Nächten pro Woche – mindestens einen Monat lang – nicht normal schlafen kann.
Silberlinde– Tilia tomentosa
Das Gemmomittel aus den Knospen der
Silberlinde wirkt entspannend, beruhigend, nervenstärkend und angstlösend. Dosierung:
eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen 1–2 Sprühstöße, auch nachts, bei längerem
Wachliegen. Das Gemmomittel kann über einen längeren Zeitraum eingenommen
werden.
Feigenbaum– Ficus carica
Dieses Gemmomittel beruhigt vor allem
das vegetative Nervensystem. Kopfschmerzen, Herzklopfen, Magen- oder
Bauchschmerzen werden gelindert, Ängste gemindert. Dosierung: eine halbe Stunde
vor dem Zubettgehen 1–2 Sprühstöße, auch nachts, bei längerem Wachliegen. Das
Gemmomittel kann über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.