Wechseljahrsbeschwerden

Die Erkrankung und ihre Ursachen

Die Hormonumstellung vor und nach der letzten Monatsblutung bereitet vielen Frauen erhebliche Probleme – sowohl psychische als auch physische. Die Zeit der Wechseljahre – dem Klimakterium – geht häufig auch mit einer Veränderung im Leben einher. Die Kinder sind aus dem Haus, es bleibt mehr Zeit für einen beruflichen Ein- oder Umstieg – und auch in der Partnerschaft können die Zeichen auf Veränderung stehen.

Auslöser sind die Geschlechtshormone, vor allem Östrogene und follikelstimulierende Hormone (FSH). Dieses Hormonungleichgewicht kann die typischen Wechseljahrsbeschwerden hervorrufen. Dazu gehören vor allem Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen und Nervosität. Auch ein Rückgang des sexuellen Lustempfindens sowie ein Abbau der Scheidenhaut mit entsprechender Trockenheit der Scheide sind häufig.

Mittel und Symptome

Die Gemmotherapie kann helfen, Hormonschwankungen zu harmonisieren. Diese Mittel werden empfohlen:

Himbeere – Rubus idaeus
Die östrogenartige Wirkung der Himbeere hilft, die Hormone im Gleichgewicht zu halten. Dosierung: täglich 3-mal täglich 3 Sprühstöße über mehrere Monate hinweg einnehmen.

Preiselbeere – Vaccinium vitis idaea
Ihre östrogenartige Wirkung lindert Hitzewallungen und fördert die Aufnahme von Kalzium. Bei vielen Frauen stellt sich nach den Wechseljahren schleichend eine Osteoporose ein. Preiselbeere hilft dabei, dieser Erkrankung vorzubeugen oder sie in ihrer Entwicklung zu verlangsamen und die Knochen lange stabil zu halten. Dosierung: 3 Sprühstöße 3–6-mal täglich. Das Gemmopräparat kann über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

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